Absage an den Nationalpark Senne oder Egge

Nachdem die Grünen eine Festlegung auf einen Nationalpark in den Regionalplan aufnehmen wollten, haben wir als Gegenposition beantragt, einen Nationalpark für beide Gebietskulissen als einschränkend und ökologisch kontraproduktiv auszuschließen.
Den Antragstext finden Sie hier.
Zur Nationalparkdiskussion wurde der Fraktionsvorsitzende der FDP/FW, Jan Maik Schlifter, vom Westfalenblatt mit folgendem Statement zitiert:
„Nach der Senne wird jetzt zum zweiten Mal über einen Nationalpark in OWL diskutiert. Und wieder gilt: Der besondere Wert des Gebietes ist zu einem großen Teil erst durch die naturnahe Bewirtschaftung entstanden, die durch einen Nationalpark verboten werden würde. Daher sollten wir mit einer Festlegung im Regionalplan diese Diskussion beenden. OWL ist nicht die Freizeitfläche für Rheinland und Ruhrgebiet, sondern eine starke Wirtschaftsregion, mit eigenen Interessen.“, so der Fraktionsvorsitzende der FDP-FW im Regionalrat, Jan Maik Schlifter. Einen Antrag der FDP lehnten in einer vorbereitenden Kommissionsitzung CDU, Grüne und SPD allerdings ab. Zur Regionalratssitzung am nächsten Montag beantragt die FDP/FW-Fraktion das aber erneut. Der nachhaltige Rohstoff Holz ist eine natürliche CO2-Senke. Es ist absolut kontraproduktiv, die Nutzung derart einzuschränken nur damit die Grünen in Düsseldorf eine Trophäe bekommen.
Hier finden Sie das Positionspapier der FDP-OWL zum Nationalpark.